Condition-Monitoring-Tipps
Instandhaltung: Wie Sie jetzt ganz leicht Kosten sparen
Schnellere Produktion bei gleichzeitiger Kostenminimierung für Instandhaltung und Reparaturen? Warum das kein Widerspruch ist, erklären wir Ihnen.
Getreu dem Motto „Zeit ist Geld“ steigen im Betrieb Maschinenauslastungen bei gleichen, oder sogar länger werdenden Wartungsintervallen. Die Folge: Ausfall der Maschinen durch Verschleiß, Schäden des Antriebsstrangs und im schlimmsten Fall Hitze- und Feuerentwicklung an der Maschine oder Anlage. Wenn es schon Kosteneinsparungen sein müssen – dann richtig!
Wir sind ein Dienstleister rund um Lösungen zur Instandhaltung, Wartung und zum Condition Monitoring rund um den Antriebsstrang. Für Instandhalter haben wir einige Tipps parat, wie sich ganz leicht Instandhaltungskosten reduzieren und dabei Produktionsraten steigern lassen.
Condition Monitoring: Zustandsüberwachung spart Kosten
Reliability Management ist heutzutage ein häufig genutzter Ausdruck für die Planung eines zuverlässigen Produktionsbetriebs und der Qualitätssicherung. Mit konsequent durchgeführten präventiven Maßnahmen optimieren Nutzer ihre Anlagenverfügbarkeit durch die frühzeitige Erkennung potentieller Fehler. Methoden zur Bestimmung des Zustandes oder Maßnahmen zur Verbesserung und Optimierung des Systems unterstützen die klassischen Wartungs-To-Dos und erhöhen die Planbarkeit der Instandhaltung.
Mit entsprechender Sensorik und Analysetools wie Condition-Monitoring-Systemen, Drehmoment- oder Schwingungsmessungen, Thermographischen Messungen oder Endoskopien können Schadensverläufe an Antriebssträngen, Getrieben, dem Motor und weiteren Komponenten vorhergesagt, rechtzeitig behoben und somit Folgeschäden verringert oder gar vermieden werden. Durch optimierte und zustandsorientierte Wartungsprozesse kann das Risiko für ungeplante Maschinenstillstände und Ausfallzeiten reduziert werden, Produktionsraten erhöht und Kosten demnach signifikant gesenkt werden.
Instandhaltung und Wartung: Warum ein sauber ausgerichteter Antriebsstrang so wichtig ist
Ausrichtungsprüfungen an Antriebssträngen sind oftmals ein stiefmütterlich behandeltes Thema. Nicht selten ist es der Fall, dass Antriebsstränge von Maschinen oder Anlagen nicht präzise ausgerichtet sind, da Zeit und Kosten für die Prüfung der Ausrichtung gespart werden. Fluchtungsfehler von Gelenkwellen oder Walzen führen jedoch schnell zu Axial- und Drehschwingungen, Überhitzung, übermäßigem Bauteilverschleiß und einer reduzierten Lebensdauer des gesamten Antriebsstrangs. Unabhängig davon, dass durch ein sauber justiertes System die Kosten der Instandhaltung und Wartung drastisch reduziert werden können, erreichen Nutzer auch eine Energieeinsparung von bis zu zehn Prozent bei Mehrkomponenten-Antriebssystemen. Anwender holen so das Beste aus ihrem Antriebssystem heraus und halten die Effizienz ihrer Maschine oder Anlage hoch.